Noctis

 

Im grellen Neonlicht von Los Santos toben Bandenkriege, Clans markieren ihre Reviere, und jeder will gesehen werden. Doch was ist mit denen, die im Verborgenen agieren? Die keine Farben tragen, keine Namen nennen, keine Spuren hinterlassen? Diejenigen, über die man flüstert, wenn man glaubt, allein zu sein?
Das ist Noctis.

Die Ursprünge der Familie Noctis reichen zurück nach Liberty City – in die Zeit, als Macht nicht durch Waffen, sondern durch Informationen entschieden wurde. Sie waren keine Straßenbande, kein Syndikat. Sie waren ein Netzwerk aus Elite-Insidern, die Richter, Politiker und CEOs auf Knopfdruck verschwinden lassen konnten. Lautlos. Diskret. Final.

Doch Verrat holt jeden irgendwann ein – und Noctis wurde von innen zersetzt. Der Familienname verschwand aus den Akten. Ihre Feinde glaubten sie seien ausgelöscht worden.
Was sie nicht wussten: Noctis hatte sich selbst gelöscht – um neu zu beginnen.

Heute existiert die Familie Noctis wieder – hinter Bildschirmen, in Gerichtssälen, auf der Straße. Kein typischer Gang-Schnack, kein auffälliger Fuhrpark. Jeder in dieser Familie hat seine Rolle: Hacker, Broker, Cleaner, Undercover-Legenden. Sie kommen nicht, wenn du sie rufst – sie kommen, wenn du sie fürchtest.
Niemand weiß, wer dazugehört.
Vielleicht redest du gerade mit einem. Vielleicht bist du auch schon auf ihrer Liste.

Das Wappen der Familie ist mehr als ein Logo.
Ein Halbmond – Sinnbild der Dunkelheit, die wächst.
Ein Dolch – leise, tödlich, entschlossen.
Wer dieses Zeichen trägt, repräsentiert nicht nur eine Organisation – sondern ein Versprechen: Du wirst uns nicht kommen sehen, aber du wirst uns spüren.

 

Noctis ist keine Gang. Keine Crew. Kein Clan.
Noctis ist ein Mythos, den du besser nicht überprüfst.
Denn wenn du es tust, schaut der Schatten zurück.